Mit Schreiben vom 26.5.2023 teilt die ÖWG mit, dass Stefan Pracher ab 1.6.2023 auf Basis des vorliegenden Angebotes beauftragt wurde. Das Projekt ist somit Abgeschlossen und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Stefan.

Graz, 31.5.2023


Unser Rechtsanwalt hat zwischenzeitlich ein adaptiertes Angebot von Hr. Pracher an die ÖWG übermittelt und die Hausverwaltung aufgefordert, unseren Beschluss um zu setzen.

Graz, 14.5.2023


Hier gibt es leider (noch) keine positiven Neuigkeiten.  Die ÖWG hat für einige Tätigkeiten (Winterdienst, Entleeren von Mistkübeln) – defakto gegen den Willen der Eigentümergemeinschaft – Drittfirmen beauftragt. Die Kosten für diese uns bekannten Beauftragungen liegen bei netto 3400 Euro pro Monat. Warum die ÖWG für solche gewerberechtlich völlig harmlosen Tätigkeiten bei Hrn. Pracher nichteinmal angefragt hat, ist uns nicht bekannt. Für viele andere Bereiche ist derzeit niemand zuständig, u. a. die laufende Betreuung der Heizungsanlage, wo nun vermeidbare Kosten anfallen können.

Im Rahmen der „Stimmenbündelung“ (siehe Beitrag) haben mittlerweile über 50% aller Eigentümerinnen und Eigentümer den Bewohnerverein MITEINANDER beauftragt und ermächtigt, die Gemeinschaftsinteressen zu vertreten. Wir hoffen dank dieser jetzt auch formell vorliegenden Unterstützung eine baldige Beauftragung von Hrn. Pracher für eine umfassende Hausbetreuung erreichen zu können.


Anfang Dezember haben wir als Eigentümergemeinschaft beschlossen, dass Hr. Pracher mit der Hausbetreuung beauftragt werden soll. Die ÖWG hat diesen Beschluss bis heute nicht umgesetzt. Stattdessen teilte die Hausverwaltung Ende Dezember und zuletzt Mitte Jänner per Rundschreiben mit, dass sie aus Haftungsgründen eine Prüfpflicht habe und diese immer noch durchführe. Auf Anfrage behauptete eine Mitarbeiterin der ÖWG gewerberechtliche Bedenken, war jedoch trotz Nachfrage bisher nicht bereit, konkret die aus ihrer Sicht problematischen Leistungen zu nennen. Es gibt bisher auch keinerlei Vorschläge unserer Verwaltung, wie eine Lösung, die dem Willen der Eigentümergemeinschaft am nächsten kommt, aussehen könnte.

Hrn. Pracher erging es bisher ähnlich. Er besitzt Gewerbeberechtigungen für „Hausbetreuung“ und „Schneeräumung und Betreuung von Verkehrsflächen“. Von der ÖWG wurden „Befähigungsnachweise“ gefordert ohne mitzuteilen, für welche konkreten Leistungen etwas fehlen würden. Gleichzeitig beschuldigte man ihn, für die Verzögerung verantwortlich zu sein.

Die im Beschluss vorgesehene Rücksprache mit den Initiatoren ist bis heute nicht erfolgt. Sämtliche Versuche mit der Hausverwaltung ins Gespräch zu kommen wurden abgeblockt oder die Hausverwaltung hat einfach nicht reagiert. 

Wie wir erfahren haben, hat die ÖWG mittlerweile für einige Tätigkeiten (z. B. Entleeren der Mistkübel) – defakto gegen den Willen der Eigentümergemeinschaft – Drittfirmen beauftragt. Für diese Tätigkeiten hätte problemlos Hr. Pracher beauftragt werden können. Damit ignoriert die ÖWG sogar ihren eigenen Fragebogen vom November 2022, bei dem mit Abstand am häufigsten Hr. Pracher als Wunsch für die Hausbetreuung genannt wurde.

Jede Hausverwaltung ist verpflichtet im Gemeinschaftsinteresse der Wohnungseigentümer zu handeln. Bei der ÖWG können wir das hier leider nicht erkennen.

Graz, 6.3.2023


Aktuelles zur Beschlussfassung „Hausbetreuung“

Schriftliche Information und Ergebnis der Beschlussfassung per Post an alle Eigentümer und Einwurf in sämtliche Postkästen in der Siedlung

Graz, 23.12.2022


Ergebnis der Beschlussfassung

Liebe Mitglieder im Verein MITEINANDER!

Vielen Dank für die sehr große Teilnahme an der aktuellen Beschlussfassung bezüglich neue Hausbetreuung durch Stefan Pracher. Das Ergebnis der Beschlussfassung (nach Miteigentumsanteilen) sieht folgendermaßen aus:

Zustimmung: 73,77 %
Gegenstimme: 0,78 %
nicht teilgenommen / ungültig: 25,45 %

Der Beschluss ist mit großer Zustimmung zustande gekommen und für die Hausverwaltung verbindlich. Die ältere „ÖWG Umfrage“ ist damit nicht mehr relevant.

Graz 6.12.2022


Beschlussfassung zur Hausbetreuung aktuell bis 5.12.2022

Unser bisheriger Hausbesorger, Hr. Zettl, geht mit 31.12.2022 in Pension. Die Hausverwaltung hat uns alle vor kurzem informiert, dass aus rechtlichen Gründen ein angestellter Hausbesorger nicht mehr möglich ist und zwei Optionen genannt:

a) Zwei angestellte Hausarbeiter, Kostenschätzung EUR: 95.000,- Das macht weder praktisch noch wirtschaftlich Sinn.

b) Eine externe Reinigungsfirma, Kostenschätzung EUR: 56.000,-
Die mitgeschickte Leistungsbeschreibung passt allerdings nicht zu unserer Siedlung (z. B. wöchentliche Reinigung der Eingangstüren). Weiters sind viele Bereiche nicht (mehr) enthalten und müssten mit Aufträgen und Zusatzkosten an Drittfirmen abgedeckt werden, z. B.: Heizungsbetreuung, Trockner, Teichpflege, Sperrmüll/Sturzgasse. Es gäbe auch keinen mit der Siedlung gut vertrauten Ansprechpartner vor Ort mehr.

Zum Vergleich: Gemäß Betriebskostenabrechnung von 2021 betrug der Posten „Reinigung“ EUR 116.754,- + gesetzliche Dienstgeberbeiträge EUR 20.341,- = EUR 137.096 EUR (netto, exkl. USt.).

Zusammenarbeit mit Hrn. Pracher

Hr. Pracher hat vor kurzem sein Betreuungskonzept für unsere Siedlung an alle Wohnungen verteilt. Sollten Sie es nicht erhalten haben, es steht unter diesem Link zum Download www.pfsr.at/pracher.pdf und als Aushang in allen Quartieren zur Verfügung. Hr. Pracher ist als selbstständiger Unternehmer tätig und könnte so entsprechend der Variante b) seine Leistungen erbringen. Falls sich im Lauf der Zeit unsere Anforderungen ändern, wäre auch eine Kündigung des Vertrags vergleichsweise einfach möglich.

Die im Konzept genannten Leistungen erscheinen uns sehr sinnvoll und die Jahrespauschale für seine Leistungen auf jeden Fall angemessen: EUR 74.482,- (netto, exkl. USt.).

Wir haben mit dem Angebot von Hrn. Pracher die Chance, eine kompetente und serviceorientierte Hausbetreuung als Nachfolgelösung sicher zu stellen und laden Sie ein, diesem Beschluss zuzustimmen.

Sollte dieser Beschluss die erforderliche Mehrheit der Eigentümergemeinschaft erreichen, könnte Hr. Pracher bereits ab 1.1.2023 mit seinem Unternehmen für uns tätig sein und eine lückenlose Betreuung wäre gewährleistet.

Bitte das Beschlussblatt ausfüllen, unterschreiben und so rasch wie möglich, spätestens jedoch bis 5. Dezember 2022 an eine der folgenden Personen übergeben, in deren Postfach einwerfen oder per E-Mail an miteinander@pfsr.at senden.

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an die Initiatoren des Umlaufbeschlusses wenden.

Die Initiatorinnen und Initiatoren
Monika Ascher, Bettina Bickel, Johannes Grill, Gundula Langenecker, Gerhard Lang, Christian Moser, Christian Schuster, Daniela Stadlober-Lang

Graz, 20. November 2022


Wir haben uns seit Ende Mai mit der ÖWG bemüht bezüglich Nachfolgelösungen von Gerhard Zettl ins Gespräch zu kommen. Unsere letzte Anfrage vom 21. Oktober blieb bis heute unbeantwortet. Da Gerhard Zettl ab 1. Jänner 2023 in Pension ist, drängt nun die Zeit…

Am 8. November haben Sie alle einen Fragebogen der ÖWG zur Nachfolgeregelung erhalten. Die erhalten Informationen sind aus unserer Sicht mangelhaft und in vielen Bereichen missverständlich ausformuliert. Beispielsweise ist die Leistungsbeschreibung nicht auf unsere Liegenschaft abgestimmt (siehe zum Beispiel: wöchentliche Reinigung der Eingangstüren). Zudem fehlen unverzichtbare Leistungen wie die Heizungsbetreuung, die Betreuung der Trockner, die fehlende Aufsicht von beauftragten Firmen, Teichpflege etc.).

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass ein mit der Siedlung gut vertrauten Ansprechpartner vor Ort, die Routinen in einer Siedlung wesentlich erleichtert. Diese Anwesenheit ist besonders bei den zahlreichen anstehenden Sanierungen notwendig, um unnötige Beauftragungen an Fremdfirmen zu vermeiden bzw. die korrekte Durchführung und Abrechnung zu kontrollieren. Wir brauchen jemanden der dieses Wissen hat und sorgfältig mit unseren Ressourcen umgeht.

Eine Reinigungsfirma kann nur einen Teil der erforderlichen Hausbetreuungsaufgaben übernehmen, weshalb Auftragslücken bestünden, die durch zusätzliche Aufträge oder Eigenleistungen zu decken wären. Zusätzlich gibt es Erfahrungen mit Firmen, die immer wieder andere Fachkräfte in die Siedlung schicken, wobei der eine nicht weiß, was der andere tut. Dadurch sind Vereinbarungen mit den Firmen schwer zu treffen und es entstehen Zusatzkosten.

Aktuell haben wir mit Stefan Pracher, dem bisherigen Vertreter von Gerhard Zettl, einen engagierten und kompetenten Partner, mit dem wir eine attraktive und verlässliche Nachfolgelösung sichern könnten. Herr Pracher hat ein für unsere Siedlung optimiertes Betreuungskonzept entwickelt, welches er den Eigentümerinnen und Eigentümern gerne vorstellt. Herr Pracher würde seine Leistungen als selbstständiger Unternehmer anbieten.

Wir als Vereinsvorstand unterstützen eine Zusammenarbeit mit Herrn Pracher. Herr Pracher wird daher in den nächsten Tagen sein Konzept verteilen. Wir im Verein werden so rasch wie mögliche eine eigene Beschlussfassung vorbereiten. Weitere Infos dazu werden folgen.

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: miteinander@pfsr.at

Der Vorstand des Vereins MITEINANDER

P.S.: Sie können den Fragebogen der ÖWG daher unbeachtet lassen.

Graz 10.November 2022